CORRIGER LES PAROLES

Paroles : Mama. Papa.

Wie konntest du nur gehen?
Hast du dich einmal gefragt, wie es mir dabei geht?
Warum, warum, warum
Zeugst du mich und gehst?
Hast du dich einmal gefragt, wie es mir dabei geht?
Hier alleine zu stehen, alleine zu stehen

Ganz alleine, fragst dich nie, ob ich schon leide
Ja, am weinen, ja am schreien, ey
Ja, am verzweifeln bin
Steh' vor'm Spiegel und frage mich, ey
Ob das hier deine Nase ist, ey
Ob das hier deine Augen sind
Ob meine Stimme so wie deine klingt
Nein, nein, ich weiß es nicht
Hab mich allein gefühlt am Spielplatz
Bei meinen Boxkämpfen jubelte da niemand
An jedem Elternabend wieder und wieder und wieder
War ich der einzige Verlier
Der einzige ohne Vater in der Kla**e
Der einzige ohne Vater in der Straße
Der einzige mit so viel' Fragen über das Mann werden im Kopf
Ich musste es selber schaffen
Heute frage ich mich, wie du es nur geschafft hast
An jedem Geburtstag nicht mal anzurufen, komm sag was
Sag mir, wie du dich gefühlt hast
An den Tagen warst du draußen mit deinen Freunden
Und hattest gut Lachen
Ich war Zuhause, hab auf die Türe gestarrt
Bei jedem Gast wünschte ich mir, da** du hineinkamst
Ich war Zuhause und habe auf die Türe gestarrt
Bin für Mama stark geblieben und hab aus Güte gelacht

Wie konntest du nur gehen?
Hast du dich einmal gefragt, wie es mir dabei geht?
Warum, warum, warum
Zeugst du mich und gehst?
Hast du dich einmal gefragt, wie es mir dabei geht?
Alleine zu stehen, alleine zu stehen

Tante, ich werde nicht weinen, nein
Papa, du weißt, ich war, bin und ich bleibe
Dein kleines Mädchen, auch wenn mich das Leben
Früh zur Reife zwang, weil Mama ließ uns hier stehen
Schon als Kind merkte ich, da** weinen nichts bringt
Mama sag, ha**t du dein eigenes Kind?
Wir teilten über Jahre die gleiche Stadt
Schon mit 4 Jahren hattest du mich ganz einfach satt
Über Facebook sah ich dein neues Hochzeitsbild
Zerstörst du jetzt, das Leben von noch einem Kind?
Ich hab davon geträumt, in deine fremden Augen zu sehen
Dich zu fragen, ob es so aussieht, wenn Pläne aufgehen
Mit neuem Mann, der dir jetzt Lust und Liebe schenkt
Ohne uns, denn wir haben seit Langem ja nur noch uns selbst
Deine Abwesenheit, wie kann man so abweisend sein
An jedem Muttertag aufs Neue wollte ich sterben vor Leid
Mal wollt' ich sterben, mal mich selbst verletzen
Doch sah wie Tante niemals aufhörte auf mich zu setzen
Meine neue Mama, die aus Liebe Opfer brachte
Während die Alte, feige von ihrer Tochter rannte
Egal, wie viele haten, es gibt niemanden der mich bricht
Ich danke dir, es hat mich stark gemacht, ich weiß wer ich bin
Egal, wie viele haten, es gibt niemanden der mich bricht
Ich danke dir, es hat mich stark gemacht, ich weiß wer ich bin

Wie konntest du nur gehen?
Hast du dich einmal gefragt, wie es mir dabei geht?
Warum, warum, warum
Zeugst du mich und gehst?
Hast du dich einmal gefragt, wie es mir dabei geht?
Alleine zu stehen, alleine zu stehen