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Friedrich Nietzsche
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Die Krähen schrei’n Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnei’n – Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat! Nun stehst du starr Schaust rückwärts ach! wie lange schon! Was bist du, Narr Vor Winters in die Welt entfloh’n? Die Welt – ein Tor Zu tausend Wüsten stumm und kalt! Wer Das verlor Was du verlorst, macht nirgends Halt Der Winter, der kommt wieder Der Winter, der kommt wieder Jedes Jahr Der Winter, dеr kommt wieder Kälter, als еr jemals war Die Welt – ein Tor Zu tausend Wüsten stumm und kalt! Wer Das verlor Was du verlorst, macht nirgends Halt Nun stehst du bleich Zur Winter-Wanderschaft verflucht Dem Rauche gleich Der stets nach kälter’n Himmeln sucht Flieg‘, Vogel, schnarr‘ Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton! – Versteck‘ du Narr Dein blutend Herz in Eis und Hohn! Die Krähen schrei’n Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnei’n – Weh dem, der keine Heimat hat! „Was macht der Balg in meiner Krippe?“ Sprach der Ochs zu Bethlehem Die Kuh empört mit d**ker Lippe Frug ob sich der Ochs nicht schäm: „Der Heiland ist, du Bodenloser, der Messias, unser King!“ Rief’s und drückte einen Fladen Da** im Stall das Licht ausging Nur Christkind das kommt wieder Nur das Christkind das kommt wieder Alle Jahre wieder Nur das Christkind das kommt wieder Nur das Christkind das kommt Auf uns nieder Nur das Christkind das kommt wieder Nur das Christkind das kommt wieder Alle Jahre wieder Nur das Christkind das kommt wieder Nur das Christkind das kommt wieder Auf uns nieder …
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