Correction Lyrics Kein Ort ohne dich by Zate

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Lyrics

Es scheint, als wär die ganze Welt grad gegen dich
Du kannst nur wein'n, wenn niemand anders in der Gegend ist
Du trägst dein'n Panzer wie 'ne zweite Haut am Körper
Wär die ganze Erde still, wär'n deine Hilfeschreie hörbar
Aber läuft das Leben halt nicht immer wie gewohnt
Für dich ist Liebe deine Heimat und nicht dort, wo du grad wohnst
Du brichst ständig ein paar Stücke deinеs Herzens ab für andre
Und sagst immеr, dass es geht, selbst wenn die Liebe längst vergang'n ist
Du nimmst alle Hürden auf dich, jeder weiß, dass du nicht aufgibst
Rennst immer stets ins Feuer, wenn du denkst, irgendwer braucht dich
Du teilst alles, was du hast, selbst wenn's allein schon nicht genug ist
Du weißt immer, was zu tun ist, auch wenn du es nicht zugibst (Nicht zugibst)
Denn selbst dein letztes Hemd vergabst du schon vor Jahr'n
Du hältst an Sachen fest, die eigentlich vor Jahr'n schon nicht mehr war'n
Du bist ein Fels in deiner Brandung, du fängst alles auf als Erster
Und jeder sieht, dass du das tust, doch keiner fragt dich, ob das schwer war (Das schwer war)
Denn keiner kann versteh'n, wie es dich quält
Wenn sie fragen, wie's dir geht, schreibst du einfach, „Ist okay“ (Ist okay)
Denn niemand wird versteh'n, was du durchmachst
Auch wenn sie's denken, keiner weiß, was du schon durch hast

Und wenn du deine Schminke abwäschst, wird es Nacht sein
Dass keiner sieht, was mit dir ist
Denn nur im Dunkeln kannst du sein, wie du bist
Kannst du sein, wie du bist
Denn keiner wirft ein'n Rettungsring in ein'n Bach rein
Der nur nach außen friedlich wirkt
Doch in Wirklichkeit toben Stürme in dir drin
Toben Stürme in dir drin

Es scheint, als wär die ganze Welt heut gegen dich
Du denkst es, aber niemand sagt, dass du grade der Fehler bist
Du willst, dass alle profitier'n, du bleibst auf der Strecke
Das schönste Weiß nun voller Flecken für ein kleines Lächeln
Heimliche Trän'n, das ist das, was sie auch trübt
Für dich ist Liebe sie zu geben, doch die andren woll'n nicht fühl'n
Du gehst unter in der Masse von Problem'n
Willst bezahl'n für Fehler, doch zu welcher Kasse sollst du geh'n?
Niemand nimmt deine Hand und führt dich raus
In eine Welt, die du durchschaust, wo du lernst, wie du misstraust
Wo sie nicht nehmen, was sie kriegen, auch wenn's Stücke deines Herzens sind
Sondern wo jemand da ist, der dir Schmerzen nimmt
Würdest gern lügen, doch ertappen sie den Scherz, ja
Stattdessen nimmst du Sachen lieber ernst
Du schreibst „Hilfe“ in dein Buch, obwohl nur du allein es liest
Sie schau'n zu und du weißt, „zu“ heißt, dass es schließt

Du siehst Schatten, doch kein Licht (Doch kein Licht)
Die Fassade ist geschmückt mit einem Grinsen, aber Lachen ist das nicht
Und zuhause liegst du nachts wach, sagst dir noch, „Du schaffst das“ (Du schaffst das)
Doch im Geschehen merkst du, dass du keine Kraft hast
Tränen sind normal, wenn du nach Hause gehst
Es ist normal, dass man zerbricht, wenn eine Pause fehlt
Ganz normal wie Zweifel und Angst (Zweifel und Angst)
Hat sich die Traurigkeit erst ausgebreitet, bleibt die Distanz
Und du bist wieder ganz allein (Allein), wieder ganz allein (Allein)
Gehst zwar raus mit deinen Freunden, aber lieber ganz allein
Und gibst anderen den Eindruck, niemals zu verzeih'n
Du wirkst kalt, aber schiebst es auf die Zeit, die durch Liebe nicht verheilt
Einsam (Einsam), kein Licht in Sicht
Lass niemand an dein Herz – dann zerbricht es nicht (Zerbricht es nicht)
Ich kann verstehen, dass du aufgibst
Änder dich, denn aufgeben bringt am Ende auch nichts

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